Eine Umschuldung ist oft günstiger als die Fortführung der Baufinanzierung mit dem bisherigen Kreditgeber. Die fälligen Notar- und Grundbuchgebühren für die Ablösung der Sicherheit werden durch niedrigere Zinsen für den neuen Kredit meist mehr als wettgemacht. Diese liegen nämlich in der Regel nur bei einigen hundert Euro. Oft reicht schon ein Zinssatz, der einige Zehntelprozent unter dem bisherigen liegt, um diese Kosten auszugleichen. Eine Umschuldung ist besonders für Bauherren interessant, die ihre Baufinanzierungen in einer Zinshochphase abgeschlossen haben. Vor Ablauf der Zinsbindung ist eine Umschuldung aber meist unattraktiv. Denn dann wird eine Vorfälligkeitsentschädigung beim bisherigen Kreditgeber fällig, der die Zinsvorteile durch das bessere Angebot aufhebt. Allerdings kann eine Anschlussfinanzierung auch schon im Voraus geplant werden, selbst wenn der momentane Vertrag noch ein Jahr gültig ist. Der neue Vertrag tritt dann zu aktuellen Konditionen in Kraft, sobald die Zinsbindung beim bisherigen Kreditgeber abgelaufen ist.
Trotz der zahlreichen Vorteile schrecken viele Kreditnehmer vor einer Umschuldung zurück, weil der Vergleich neuer Angebote bei unterschiedlichen Finanzinstituten kompliziert ist. Interhyp nimmt Bauherren die Suche nach einer günstigen Anschlussfinanzierung ab und analysiert den Markt nach den Vorgaben des Kreditnehmers. Mit dem Angebotsvergleichsrechner können Sie jetzt schon feststellen, ob sich eine Umschuldung für Sie lohnt.