In Hamburg ist die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB) für die Unterstützung von privaten Bauherren und Käufern zuständig.
Die Förderprogramme
Die IFB-Eigenheimförderung richtet sich an Bauherren sowie an Käufer von neu erbauten Häusern und Wohnungen. Innerhalb bestimmter Einkommensgrenzen können Erwerber einen zinsverbilligten Kredit erhalten, dessen maximale Höhe in Abhängigkeit von Wohnfläche und Einkommen errechnet wird. Zusätzliche Förderkredite gibt es für den Bau von Effizienz- und Passivhäusern sowie für Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren.
Mit diesen Programmen können Familien Unterstützung bei ihrer Baufinanzierung erhalten.
Einkommensgrenzen
Wer die IFB-Eigenheimförderung in Anspruch nehmen will, darf die im Hamburgischen Wohnraumförderungsgesetz definierten Einkommensgrenzen um maximal 70 Prozent überschreiten. Wie in anderen Bundesländern ist auch in Hamburg die individuelle Höchstgrenze von der Zahl der Kinder und von weiteren Faktoren abhängig. Nach Angaben der Hamburgischen Investitions- und Förderbank darf ein 4-Personen-Haushalt ein jährliches Bruttoeinkommen bis zu ca. 69.000 Euro vorweisen, um in den Genuss der Zinssubvention zu kommen.
Das "FamilienStartDarlehen" ist an keine Einkommensgrenze gebunden. Erst wenn die Zinsreduzierung bei Familienzuwachs beantragt wird, müssen dafür die Grenzen der Basisförderung eingehalten werden.
Mehr Infos
Mehr Infos zum Thema Fördermittel in Hamburg finden Sie auf der Homepage der Hamburgischen Investitions- und Förderbank.